Die Mühle findet erstmals in den 1860er Jahren Erwähnung, gesichert ist aber das Datum 1876, so wie es auf der Inschrift an der Mühle zu lesen ist. Getreide zu Mehl gemahlen wurde dort bis 1969. Danach zerfiel die Mühle und wurde in den 1980er Jahren von einem Mühlenliebhaber aus Altentreptow gekauft und liebevoll saniert. Anschließend diente die Mühle der Familie als Feriensitz. Trotz fehlender Mühlenflügel dreht sich der Mühlenkopf noch heute, dank des instandgesetzten Windrades, mit seiner Nase in den Wind. Aus Altersgründen wurde die Mühle 2016 an den jetzigen Eigentümer verkauft, unter dessen Federführung die Mühle mit viel Liebe und Engagement modernisiert wurde. Trotz Modernisierung und multimedialer Anbindung wird der Fokus auf die Huldigung analoger, mechanischer Historie sowie ruhigem wie auch warmen Ambiente gelegt - als Gegenpol zu einer allzu oft gehetzten und überdigitalisierten Gegenwart.
Die Mühle steht in mitten einer Vielzahl von Obstbäumen. Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen und Nüsse laden zur Erntezeit ein, direkt vom Baum gepflückt und gegessen zu werden. Der große Garten eignet sich hervorragend, um dort mit weitem Ausblick zu speisen und zu feiern, zu ruhen und zu spielen.